Gipfeltreffen von svu|asep und BAFU in Bern-Ittigen

Ein bereichernder Meinungsaustausch über einige wichtige Themen

Am 5. November haben sich vier Mitglieder des svu|asep-Vorstands und vier Vertreter des BAFU, darunter Direktor Bruno Oberle und Vizedirektor Gérard Poffet, über aktuelle Themen und die sich daraus ergebenden Synergien unterhalten.

Unsererseits haben wir über die Aktivitäten der Expertengruppen und die regionalen Veranstaltungen informiert, die gegenwärtig vorbereitet werden. Alle Expertengruppen werden ersucht, sich direkt mit den entsprechenden Sektionen des BAFU in Verbindung zu setzen, um thematisch ausgerichtete Veranstaltungen durchzuführen oder Auskünfte einzuholen. Zur Sprache kamen insbesondere das Management von Umweltrisiken und der Entwurf "Strategie Landschaft" des SIA. Das BAFU begrüsst die Arbeiten des svu|asep in diesen Bereichen und wünscht sich, dass unser Verband die betreffenden Themen aktiv aufgreift. Was das Management und insbesondere die Versicherung von Umweltrisiken betrifft, soll svu|asep Kontakt mit der Sektion Altlasten aufnehmen, um interessante Fragestellungen zu diskutieren. Der svu|asep ist im Vorstand des Forums Landschaft und in der "Berufsgruppe Umwelt" des SIA (BGU SIA) vertreten. Dank dieser bereichsübergreifenden Stellung möchte sich der svu|asep als zentraler Akteur positionieren, um die Kohärenz zwischen der "Strategie Landschaft" des SIA und ähnlichen nationalen Strategien zu gewährleisten. Selbstverständlich unterstützt uns das BAFU bei diesem Ansatz.

Im Zusammenhang mit der UN-Klimakonferenz in Paris hat uns das BAFU seine Strategie für den Themenbereich Klima unterbreitet. Diese Thematik hängt direkt mit dem Konzept der Grünen Wirtschaft zusammen, das auch die Cleantech-Strategie umfasst. Die Umweltfachleute des svu|asep sollen eine bedeutende Funktion übernehmen, indem sie ihre Kompetenzen für die Entwicklung innovativer Instrumente einsetzen. Schliesslich hat uns Martin Schiess über die Ammoniak-Problematik informiert. Die Frage, wie die betreffenden Emissionen reduziert werden können, ist nach wie vor ein grosses Problem. Die Landwirtschaft ist weiterhin eine der hauptsächlichen Emissionsquellen, und es fehlt an ausreichenden Anreizmechanismen. Die Umweltfachleute können eine wichtige Rolle spielen und dabei mithelfen, dass Instrumente zur Reduktion der Ammoniakemissionen in die Instrumente der Agrarpolitik integriert werden.

Gipfeltreffen von svu|asep und hépia in Genf

Das Treffen diente der Kontaktpflege zu einer innovativen Fachhochschule

Am 2. November reisten der Vorstand und die Geschäftsstelle nach Genf an den Sitz der Fachhochschule für Landschaft, Ingenieurwesen und Architektur. Die Schule liegt in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und wird seit einigen Jahren vom ehemaligen svu|asep-Präsidenten Yves Leuzinger geleitet.

Das Treffen diente dazu, die Beziehung zwischen Verband und der Bildungsinstitution zu vertiefen. Yves Leuzinger hiess die svu|asep-Delegation willkommen und stellte zusammen mit einem Teil seines Teams die Aufgaben und Aktivitäten der Fachhochschule vor. Sie umfassen Themen wie Landschaftsgestaltung, natürliche Siedlungsgestaltung, Bauen und Umwelt oder Revitalisierung von Wasserläufen.

Nach einer Fragerunde stellte Thomas Glatthard die Gründe für den svu|asep-Besuch vor. Der amtierende svu|asep-Präsident wies erstens auf das gemeinsame Interessen an Fragen zum Schutz von Landschaften und der Gestaltung von Siedlungsräumen hin. Viele unserer Mitglieder sind hier in der Planung und Beratung aktiv und hépia bietet dazu Weiterbildungen an. Zur Erinnerung : svu|asep bietet seinen Mitgliedern Vergünstigungen für drei CAS von hépia an.

Ein zweiter Grund ist unser Engagement in der SIA-Berufsgruppe Umwelt (SIA BGU). Unser Verband ist an der Entwicklung der SIA-Landschaftsstrategie beteiligt und deshalb für hépia ein interessanter Partner bei der Entwicklung von neuen Studiengängen zu diesem Thema. Ein dritter Grund ist das Interesse von svu|asep, die Mitgliederversammlung 2016, verbunden mit einem thematischen Netzwerkanlass, bei hépia abzuhalten. Yves Leuzinger hiess den Verband dazu an der Fachhochschule willkommen.

Weitere Informationen : Fachhochschule Hépia

CAS mit Vergünstigung

Löhne von Umweltfachleuten im SIA-Vergleich

SIA Lohnerhebung 2015

Der SIA hat gemeinsam mit weiteren Partnerverbänden wie svu|asep nach zwei Jahren wieder eine Lohnerhebung in den Planungsberufen durchgeführt. Insgesamt nahmen an der aktuellen Erhebung 555 Unternehmen teil, davon nur 36 svu|asep-Firmen. 10'355 Löhne gingen in die Auswertung ein. Insgesamt konnte bei den Löhnen nur ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Bei den svu|asep-Büros blieben die Löhne im Durchschnitt auf dem Niveau der früheren Erhebungen. Frauen erhalten in fast allen Fachrichtungen tiefere Einstiegslöhne. Diese variieren recht stark von, und sind bei den Praktikantinnen und Praktikanten überall tief.

Weitere Informationen : Faktenblatt Lohnerhebung

Bitte mitmachen: die FFU-Umfrage ist online

Wie sind svu|asep-Unternehmen in Sachen Gleichstellung positioniert?

Wie bereits im letzten Newsletter angekündigt, führen die FachFrauen Umwelt ffu-pee eine Online-Umfrage zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern im Umweltbereich durch. Die Umfrage dient dazu, entsprechende Praxis-Projekte zu entwickeln.

Das Gesamtprojekt "Situation der Berufsfrauen im Umweltbereich" wird vom Bund (Bundesamt für Umwelt und Eidgenössisches Gleichstellungsbüro) unterstützt.

svu|asep unterstützt das Projekt als Kooperationspartner. Wir laden Sie daher herzlich ein, sich an der Online Umfrage zu beteiligen, was etwa 20-30 Minuten Ihrer Zeit beansprucht.

Alle Antworten bleiben vertraulich. Im September 2016 wird ein Bericht erscheinen, den die FachFrauen Umwelt gerne allen zuschicken.

Zur Umfrage geht es über diesen Link

Wenn Sie ein Unternehmen führen, können Sie alternativ auch an der Unternehmensumfrage teilnehmen, die die ffu-pee parallel durchführen. Diese erreichen Sie unter https://www.umfrageonline.com/s/c188bd1

Jede teilnehmende Person verbessert die Erkenntnisse! Wir hoffen auf eine rege Teilnahme bis am 10. 12. 2015.

Bei Fragen kontaktieren Sie Gesine Fuchs, Projektleiterin, unter survey@ffu-pee.ch oder 061 261 66 62.

Mehr Informationen gibt es hier in Kurzform

Ausführlichere Informationen (nur deutsch)

Grosser Schweizer Geoinformations-Event

GEOSummit 2016 - Aufruf zur Teilnahme / Call for Papers

Unter dem Motto Lösungen für eine Welt im Wandel treffen sich Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung vom 7.-9. Juni 2016 auf der BERNEXPO um sich über neueste Entwicklungen, Lösungen und Forschungsfragen in der Geoinformation auszutauschen. Der GEOSummit ist der grösste Geoinformations-Event der Schweiz und die wichtigste Veranstaltung auf der Agenda der Schweizerischen Organisation für Geoinformation (SOGI). Ab sofort bis am 31.1.2016 können Abstracts für Vorträge und Workshops eingereicht werden.

Download: Pressemitteilung

Bitte Mitmachen: Wie positioniert sich svu|asep beim Biotopschutz?

Fristverlängerung für Stellungnahme zum Biotopschutz

Das Bundesamt für Umwelt lädt ein, zu den Entwürfen der Verordnungen über den Schutz der Biotope und Moorlandschaften von nationaler Bedeutung Stellung zu nehmen. Die Frist wurde verlängert ; Vorschläge sind neu bis Ende Januar 2016 möglich. Ziel der Revisionen ist es, den Kantonen aktuelle und präzisere Grundlagen für die Umsetzung des Natur- und Landschaftsschutzes zur Verfügung zu stellen. Wer interessiert ist, die Stellungnahme von svu|asep mitzubestimmen, melde sich bei: anna.waelty(at)svu-asep.ch

Aktuelle Kurse von sanu future learning

Bauten und Anlagen in Moorlandschaften
Ort und Datum: Solothurn | 3.12.2015
Information und Anmeldung: www.sanu.ch/15NLML

Sitzungsleitung | Verhandlung | Konfliktmanagement
Ort und Datum: Sutz-Biel | 20.1.-21.1. / 8.2.-9.2. / 10.3.-11.3.2016
Information und Anmeldung: www.sanu.ch/16NLTR

WWF Lehrgang "Umweltberatung und -kommunikation" (Start 5.Februar 2016)
Nächster kostenloser Informationsanlass: 26.11.2015 in Zürich Information und
Anmeldung: www.sanu.ch/info-veranstaltung (Module sind auch einzel buchbar)