NEWSLETTER DEZEMBER 2018

Aus dem Vorstand

Mitgliederversammlung vom 3.4.2019 – Save the date

Der svu|asep lädt Sie für die nächste Mitgliederversammlung an die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) ein.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wird ein Projekt zum Thema energetische Herausforderung vorgestellt: Für die Heizung und Klimatisierung des Campus wird das Wasser des Genfersees genutzt. Diese Präsentation wird Ihnen einen Einblick bieten, wie die EPFL diese energetischen Herausforderungen an ihrem Standort konkret angehen möchte und wie das Projekt in Einklang mit den Umwelterfordernissen gebracht werden konnte, die sich im Zusammenhang mit bestehenden Biotopen stellen. Ausserdem bietet die Besichtigung Gelegenheit, sich ein Bild zu machen, wie sich der Standort im Verlauf der letzten Jahren zu einem eigentlichen Campus entwickelt hat, der sich durch eine erstaunliche architektonische Vielfalt auszeichnet.

Die Mitgliederversammlung findet am 3. April 2019 statt; nähere Informationen folgen.

Konkretisieren der Strategie

Zurzeit stellt der Vorstand Überlegungen zu einer Neuformulierung der Strategie unseres Verbands an. Wir möchten unseren Mitgliedern eine klare Positionierung und entsprechende Ziele bieten, um die Massnahmen und die Projekte des svu|asep darin zu verankern.

Diese Strategie wird anlässlich der Generalversammlung vorgestellt, an der die Mitglieder Gelegenheit erhalten werden, sich dazu zu äussern.

Der svu|asep stellt sich an der ETH Zürich und an der Universität Lausanne vor

Am 9. November 2018 fand die Master-Feier des Studiengang Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich statt. 74 Absolventinnen und Absolventen aus 6 Vertiefungen feierten ihren erfolgreichen Abschluss. Stefano Wagner konnte im Rahmen dieser Abschlussfeier vor 320 geladenen Gästen den svu|asep vorstellen.

Ebenfalls präsentierte Stefano Wagner den Studierenden "géosciences et environnement" der Universität Lausanne (UNIL) im Rahmen der Berufstage unseren Verband als wichtige Platform für zukünftige Berufsfachleute.

Aus den Expertengruppen

Information über Neustrukturierung der Expertengruppen:

Die Expertengruppen des svu|asep wurden im Jahr 2012eingeführt, um die Berufsrealität der Gesamtheit unserer Mitglieder widerzuspiegeln. Dadurch sollte der fachliche Austausch erleichtert und aufgewertet werden.

In den Jahren ihres Bestehens haben sich die Expertengruppe unterschiedlich entwickelt. In einigen Expertengruppen herrscht reger Austausch. Dort bildeten sich fachliche Netzwerke und es wurden unter anderem Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen, Verordnungen oder Vollzugshilfen verfasst. Andere Expertengruppen haben sich weniger stark entwickelt. Die Gründe werden vielfältig sein, wobei wir fehlende Brisanz des Themas vermuten oder dass manche Themen auch über die Plattform von anderen Verbänden abgehandelt werden.

Der Vorstand des svu|asep hat nun beschlossen, die Expertengruppen zu überarbeiten und zu bereinigen. Dabei streben wir mehr Übersichtlichkeit und eine Bündelung der Themen an.

Aus dem sia

Information über UBB-Workshop: UBB-Qualitätsstandards

Im Aufgabenfeld der Umweltbaubegleitung (UBB) zeigen sich verschiedenste Defizite. Diese äussern sich im systemischen Umfeld der UBB (vorhandene/nicht vorhandene Grundlagen, Prozesse, Abhängigkeiten, usw.) aber auch bei der UBB selbst (Ausbildung, fachliche und soziale Kompetenzen usw.). Auf Antrag des svu|asep hat die Begleitgruppe Umwelt des SIA deshalb zu einem Kickoff-Anlass eingeladen.

Der Anlass 'UBB-Qualitätsstandard' wurde in Bern durchgeführt. Rund 20 Personen bildeten den 'Thinktank‘. Dabei waren Vertreter der Privatwirtschaft (Auftraggeber und Auftragnehmer), zweier Kantone sowie aus Organisationen anwesend. Der Kickoff-Anlass diente in erster Linie dazu, eine Auslegeordnung gestützt auf Erfahrungswissen zu erarbeiten.

Am Anlass wurden bestehende Mängel im System sowie Mängel bei der UBB selbst eruiert und festgehalten. Die sehr engagierten Voten der Anwesenden zeigten, dass im Aufgabenfeld UBB Handlungsbedarf besteht. Gemeinsam wurden spontan erste Themenfelder identifiziert, die weiterverfolgt und in einem nächsten Schritt konkretisiert werden sollen. Mittelfristiges Ziel ist die Lancierung von Umsetzungsprojekten, die insgesamt wesentliche Beiträge zu einer verbesserten Qualität der UBB leisten können.  

Vernehmlassungen

Sieben Vernehmlassungen und zwei Konsultationen 2018

Vorstandsmitglied Matthias Gfeller hat seit April 2018 sieben Vernehmlassungsantworten (VA) für den svu|asep verfasst. Sechs VA richteten sich direkt an die Bundesbehörden: Bundesamt für Umwelt (BAfU) und Bundesamt für Energie (BfE). Die siebte war eine sia-interne Vernehmlassung zum Thema Gebäudeschadstoffe und graue Energie in Gebäuden, welche gemeinsam mit EK Energiekonzepte AG erarbeit wurde.

Alle im 2018 verfassten Vernehmlassungen sind auf unserer Website unter www.svu-asep.ch abrufbar.


Voraussichtlich werden im Jahre 2019 vermehrt auch die Bundesämter für Energie und für Landwirtschaft Adressaten unserer VA und unserer Konsultationsantworten: Konsultationen welche in der Regel in einem früheren Stadium der behördlichen Entscheidungsfindung (als bei den Vernehmlassungen) in die Wege geleitet werden und daher für einen Fachverband wie dem svu|asep besonders wichtig sind. Ferner hat uns gegen Jahresende sowohl die Abfallpolitik als auch die Boden- und Agrarpolitik beschäftigt.

Matthias Gfeller wird 2018 und 2019 den svu|asep in einer Arbeitsgruppe des BAfU zum Thema Abfallvermeidung vertreten.

Netzwerkanlässe

Rückblick Kantonsseminar UVP Windparkanlagen

Das Seminar zum Thema Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei Windparkprojekten, das am 7. November 2018 zusammen mit Suisse Eole organisiert wurde, war ein grosser Erfolg. Unsere Mitglieder konnten die Fachkompetenzen aufzeigen, die im svu|asep gebündelt sind. Da das UVP-Handbuch für Fledermäuse und die Vogelwelt nicht mehr gilt, herrscht momentan Verunsicherung. Auf besonderes Interesse stiessen deshalb die konkreten Lösungsvorschläge, wie sich der Schutz der Flugfauna und die Windkraftentwicklung vereinbaren lassen, sowohl aus Sicht der Investoren als auch der Naturschutzverbände. Um verschiedene Anregungen aufzunehmen, die Teilnehmende anlässlich der Veranstaltung eingebracht hatten, hat der Vorstand beschlossen, im Nachgang zu diesem Seminar eine Arbeitsgruppe mit Fachpersonen für Umweltverträglichkeitsprüfungen im Bereich Flugfauna einzusetzen. Die Arbeitsgruppe wird den Auftrag haben, eine kurze Empfehlung für die Umweltfachleute zu erarbeiten, damit Fledermäusen und der Vogelwelt bei der Entwicklung von Windparks angemessen Rechnung getragen wird.

Weiterbildung

CAS « Floristique et analyse de la végétation» & CAS « Education à l’environnement par la nature »

Dans le cadre de sa mission de formation continue, HEPIA Genève (Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture) accroit et diversifie son offre en proposant régulièrement des formations adaptées aux besoins des milieux professionnels publics et privés.

C’est dans ce contexte qu’HEPIA propose des formations continues diplômantes pouvant être suivies à la journée ou au module dans le cadre de « CAS (Certificate of Advanced Studies) ». Les formations proposées sont décrites ici : https://www.hesge.ch/hepia/formation-continue/cas.

 

1/ CAS « Floristique et analyse de la végétation».

La formation est déclinée en 3 modules, pouvant être suivis individuellement. L’inscription à des journées de cours isolées est également possible. Le module 1 «Flore et végétation» a été dispensé en 2018, le module 2 «Méthodes d'analyse et planification de projets» sera proposé en 2019, ainsi que quelques journées complémentaires de formation sur certains groupes floristiques (graminées, saules, laiches, characées). Le travail de certificat se termine avec le rendu d'un rapport le 20 août 2020.

Les inscriptions sont désormais ouvertes : Pour un module isolé le délai est fixé au 1er mars 2019 Pour un bloc de deux journées (module 2) ou pour une journée de cours, les inscriptions peuvent se faire jusqu'à deux semaines avant le démarrage de celui-ci.

Informations détaillées sous https://www.hesge.ch/hepia/formation-continue/cas-floristique .

 

2/ CAS « Education à l’environnement par la nature ».

Dans le domaine de l'éducation à l'environnement, le CAS EEN d'HEPIA peut être rejoint en tout temps pour une journée, un week-end ou pour la formation complète ; dates et informations détaillées sous: https://www.silviva-fr.ch/cas/